Akira's Zimmer

(Ohne das Mädchen und die Katzen und etwas kleiner. Dort wo die Treppe hoch geht, steht nur noch ein Podest, das mit vielen Kissen bedeckt ist.^-^)

Das ist Akira's Zimmer und all die Vögel, die in der Villa herumfliegen leben ebenfalls dort.
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Akira schloss die Tür ihres Zimmers und verwandelte sich in den Phönix und begann ihr Gefieder zu säubern.

Ein ziemlich belebter Tag.

Der Feuervogel schüttelte sich und das Feuer erlosch.
Akira legte sich auf das Podest und beobachtete den Baum in der Mitte des Raumes.

Ryu...

Nach einiger Zeit stand der Vogel auf und schüttelte sich etwas.
Sie schaute sich ihr Spiegelbild im Wasser an und tappte dann aus dem Zimmer hinaus.

Sie hatte bemerkt das Cao ins Wohnzimmer gegangen war.

In Akiras Zimmer setzte sich Zora auf den Boden und stellte die Schachtel vor sich.
Sie würde so lange hier sitzen bleiben, bis Akira sich wenigstens ein wenig erholt hatte.
So schlimm hatte ihre Freundin es erst selten übertrieben und Zora wusste nicht wie lange ihre Erholung dauern würde.

"Mach sowas nie wieder" sagte sie zu dem Häufchen Asche
und kam sich dabei ein wenig doof vor.

In der Asche bewegte sich etwas und ein feuerrotes Küken schaute verdutzt zu Zora und
quickte etwas.

Dann streckte es etwas die Flügel und piepte, als wäre sie überrascht.

"Das ging schneller als erwartet" sagte Zora lächelnd
"Du siehst so richtig süß aus" Zora lachte lautstark.

Süß?!
Das Küken sprang wütend herum und attackierte Zora, was jedoch nur kitzelte.

"Oh Gott AKira" *Zora kringelte sich vor lachen* "Hör auf damit" *Sie lag jetzt auf dem Boden*

Das Vögelchen schien zu grinsen und blieb auf Zoras Bauch sitzen.
"Danke für deine Hilfe. Sonst wäre ich jetzt die nächsten Tage sicher noch Asche."
Das Küken flatterte etwas mit den Flügeln.
"Ich hoffe ich habe Ryu nicht zusehr erschreckt."
Sagte sie mit einer unschuldigen Stimmlage.

"Er wird es überleben" sagte sie grinsend
Dann wurde sie ernst.
"Es ist wieder so weit oder? Er ist zurück und die anderen werden folgen. Du weißt was ich meine Akira. Du kennst meine 'Familie'. Sie werden nicht aufgeben ehe sie uns alle ausgelöscht haben. Und ich weiß nicht ob wir dem gewachsen sind. Wir sollten es den anderen noch nicht sagen. Aber wir müssen uns vorbereiten. Wir sind noch immer zu wenige und die die da sind können nicht alle ihre Kräfte kontrollieren. Wir stehen vor einem ganzen Haufen Arbeit"

Der Vogel schloss die Augen.
"Ja, es beginnt. Aber haben wir nicht immer viel Arbeit. Waren wir nicht immer weniger."
Der kleine Phönix plusterte sich etwas auf und sprang von Zora runter.
Sie ragte mit ihrem Kopf nur etwas über das Gras.

Gott ich hab vergessen wir klein ich immer bin, wenn das passiert.

"Wir haben aber viele starke Monster hier. Wie dich, Nami und ich denke auch Ryu. Da müssen wir nicht viele sein."

Das kleine rote Etwas schaute über das Gras zu ihr.
"Ich denke wir müssten Ryu etwas Unterricht über Phönixe geben."

Die Grashalme kitzelten sie an der Nase und sie musste dadurch niesen, weshalb sie umfiel.

Als sie sich etwas geschüttelt hatte schaute sie zu Zora.
"Und wir müssen uns mit Nami besprechen, wegen dem Dämon."

Ich denke wir sollten erst mal zu Ryu.
Nami hat noch ein wenig Schlaf verdient."

Und Zora nahm das kleine Akira-Phönix-Küken in die Hände und brachte sie zurück ins Wohnzimmer.

*Nami Klopfte an die Zimmertür von Akira, 3 mal schnell hintereinander wie üblich und wartete auf Akiras erlaubnis eintreten zu dürfen*

Akira saß auf dem Podest und schaute zur Tür.
"Wer ist da?"

"Ich bins, Darf ich reinkommen?"

"Klar komm rein."
Akira stand auf und tapste barfuß durch das Wasserbecken auf dem Boden.
"Gibt es was wichtiges Nami?"

*Nami ging in Akiras Zimmer und schloss die tür hinter sich*

"Ich hab das gespräch von dir und dem meister mitbekommen... du hast mir garnie was davon erzählt... also das mit der stimme... was ist denn passiert?"

"Ach es ist schon solange her. Seid dem ich zum Phönix bin habe ich nicht nur meinen
menschlichen Instinkt sondern auch den des Phönix. Wie du, du hast doch auch einen menschlichen und einen nixischen. Doch Feuer ist wilder und unberechenbarer als Wasser und so auch die monsterinstinkte."
Akira setzte sich auf die Wiese und fühlte das Gras unter ihren Füßen.
"Einige Jahre nach meiner Verwandlung hat dieser Instinkt von mir Besitzt eingenommen.
Ich habe viele Dörfer zerstört und Menschen getötet.

Ich habe mich nie getraut euch das zu erzählen. Schließlich wollen wir die Menschen beschützen!"

"Ich kann verstehen das du angst davor hast... das hätte ich glaube ich an deiner stelle auch. aber die monster im untergrund werden immer stärker und wenn wir nicht mithalten dann... Selbst Ryu setzt alles aufs spiel um die zu beschützen die ihm wichtig sind... Ich spüre das da unten die hölle los ist... nun es ist deine entscheidung und egal wofür du dich entscheidest werd ich dir den rücken stärken darauf kannst du dich verlassen."

*Nami lächelte Akira mit einem breiten grinsen an*

Akira lächelte.
"Danke, Nami."
Sie atmete dann tief ein und zeigte auf die Tür.
"Für dich ist es sicher besser, wenn du draußen wartest. Feuer bekommt dir ja nicht gut."

Akira setzte sich wieder auf das Podest und um sie herum begann es zu brennen in einem Kreis.

*Nami nickte*

"wenn du was brauchst einfach rufen!"

*Dann verlies sie den raum*

Akira schickte die Vögel aus dem Zimmer und alles ging in Flammen auf, jedoch
verbrannte nichts. Die Tür verschmolz mit der Wand und ließ nicht mehr zu das jemand hinein konnte.

Sie murmelte leise was vor sich hin und vor ihr erschien ihre Phönixgestalt.
"Warum weckst du mich?! Reicht es dir nicht meine Kraft benutzen zu können."

"Ich habe dich gerufen, weil ich einen Deal mit dir machen will. Ich brauche deine ganze Kraft. Nicht nur deine Gestalt. Sie zerstört meinen Körper zusehr."

"Was hast du schon erwartet? Du hast mich damals weggesperrt und somit auch alles was ich in mir behalten habe."

"Du hast mich damals benutzt um Menschen zu töten!"

"Nein, das stimmt so nicht!"

Akira schaute den Vögel fragend an.
"Wie denn sonst?!"

Der Phönix schüttelte sich etwas.
"Das war dein Wille, deine Wut auf die Menschen, die deine Eltern und dich aus dem Dorf jagten als du zum Phönix wurdest. Deine unkontrollierbare Wut hat dich das tun lassen."
Erklärte der Phönix und schaute dem Mädchen in die Augen.

"Meine Wut? Heißt das ich werde nie die volle Kraft benutzen können?"

"Doch es gibt einen Weg."
Hinter dem Vogel erschien Akira, jedoch mit hassverzerrtem Gesicht.
"Du scheinst immer ausgeglichen, doch deine wütende Seite ist alles andere als schwach.
Besiege sie und deinen Hass."

Akira schaute ihr anderes Ich an und erschrak, in dem Moment rannte die zweite Akira auf sie zu und schlug sie von dem Podest hinunter. Die hasserfüllte Akira schrie auf und ihr Feuer wurde tief schwarz und in der Villa wurde es wärmer.

Der Phönix war verschwunden und überließ die liebe Akira, ihrem anderen Ich, das schon wieder auf sie zustürmte. Akira blockte den Angriff zwar wurde jedoch mit voller Wucht gegen die Wand geknallt. Eine Erschütterung ging durch die ganze Villa.

*Nami schaute verwundert als die temperatur anstieg, sie versuchte die tür zu öffnen aber es ging nicht*

"AKIRA! BIST DU IN ORDNUNG?!

Akira hörte Namis Stimme zwischen dem Dröhnen in ihrem Kopf und klopfte gegen die Wand.
"Ja.. Also bestens!"
Sie schnaufte und griff die böse Akira an. Sie feuerte Feuerbälle auf ihn und trat nach ihr.
Jedoch schleuderten die schwarzen Flammen sie direkt wieder zurück.

Langsam rappelte sich das Mädchen auf und stützte sich an der Wand ab.
Mit Angriffen wird das nichts. Diese Wut, dieser Hass ist ein Teil von mir, wie soll ich den besiegen...

Akira schaute zu dem Mädchen ihr gegenüber und lächelte kurz.
Wie seltsam, so habe ich mich noch nie gesehen.
Ich weiß wie ich gewinne...

Sie rannte auf die andere Akira zu und umarmte sie.
"Wut und Hass sind menschlich. Sie gehören zu mir, ich werde sie nie zerstören können, nur akzeptieren."

Die hasserfüllte, von schwarzem Feuer umgebene Akira schrie auf, Tränen rannen ihr die Wange herunter und das schwarze Feuer wurde blau und alle anderen Flammen wurden weggeblasen.

Dann stand nur noch Akira in dem Raum, ganz allein. Blaues Feuer umgab sie und heilte die Wunden an ihrem Körper.

Auch die Tür sprang auf.